Karwendelmarsch Regen, Höhenmeter und ein bisschen Macbeth

53 Kilometer, 2.300 Höhenmeter, Dauerregen – ein Wochenende zwischen Wahnsinn und Wunder.

Long time no hear – oder: Sommerpause mit Systemfehler

Die Blogpause war keine echte. Nur eine Sommerstörung, hervorgerufen durch zu viele Erlebnisse und zu wenig Veröffentlichungen. Während sich auf der Festplatte Material stapelte wie Schmutzwäsche nach dem Karwendelmarsch, bastelte ich nebenher am Relaunch des Blogs: neues Layout, responsive Design, raus aus den Werbefängen von WordPress.com. Der Umzug läuft, das Blogbaby zickt noch ein bisschen – aber hey, HTML5 heilt Wunden. Währenddessen: Sport. Und zwar richtig.

Karwendelmarsch – von Scharnitz nach Pertisau

Der Marsch führt durch Österreichs größtes Naturschutzgebiet. Start: Scharnitz (06:00 Uhr). Ziel: Pertisau. Dazwischen: 52 Kilometer, 2.300 Höhenmeter und ziemlich viel Wasser von oben. Die erste Hälfte: bis zur Eng (KM 35), ab dort beginnt der wahre Tanz auf dem Grat.

Die Strecke:

  • KM 0–20: steil bergauf zum Karwendelhaus (1.771 m)
  • KM 20–25: runter zum kleinen Ahornboden
  • KM 25–30: steiler Aufstieg zur Falkenhütte
  • KM 30–35: runter zur Eng
  • KM 35–40: harter Aufstieg zum Binnsattel (1.903 m)
  • KM 40–52: brachialer Downhill bis Pertisau

Tobias Bosnjak gewann das Ding in 4:19. Ich würde nicht mal im Schlafwagen so schnell durchkommen. Wir? Wir wollten einfach nur ankommen.

 

 

Video: Karwendelmarsch

Eindrücke aus 2014 

Musik: Tyrad – The Final Rewind

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